Planung einer Onlineanwendung

Für Entwickler sind Onlineanwendungen die Königsdisziplin, denn sie können nicht mit fertigen Baukästen, Content Management Systemen und ähnlichem abgebildet werden.

1. Was macht eine Onlineanwendung aus?

Wir hören manchmal die Frage, was denn eine Onlineanwendung ist und diese Frage ist nicht immer einfach zu beantworten. Ein Webshop gehört eigentlich dazu, ist aber wegen deren Verbreitung in vielen Fällen ein gesonderter Fall. 

Onlineanwendungen zeichnen sich meist dadurch aus, dass für die Nutzung bestimmter Funktionen eine Registrierung und eine Login notwendig ist. Eigentlich sind sie Softwaresysteme, die nicht lokal installiert werden müssen, sondern ganz normal über den Browser funktionieren. 

Ein Beispiel für eine solche Onlineanwendung sind die von uns entwickelten Online-Tools zur Planung einer Website und der Onlinekalkulator

Es gibt aber auch viele weitere Beispiele: Google Docs, Air BnB, aber auch Social Media Plattformen, Online-Lernsysteme uvm. 

Spezialform: Eine Onlineanwendung kann übrigens auch als Intranet-Lösung entwickelt werden. 

2. Wie plane ich eine Onlineanwendung

Eine Onlineanwendung benötigt wesentlich genauere und umfangreichere Beschreibungen, als eine Firmenwebsite. Normalerweise kommt sie nicht ohne ein ausführliches Konzept und ein Pflichtenheft aus. 

Je nachdem, wie viel Erfahrung ein zukünftiger Betreiber einer Onlineanwendung hat, ist bereits in der Planungsphase jemand vom Fach notwendig, bzw. eine Gruppe von Personen, die sich in den verschiedenen Bereichen auskennen. 

Bevor die eigentliche Website-Planung überhaupt beginnt, braucht es ab der Ideenfindung auch ganz grundsätzliche Überlegungen, die in das Konzept einfliessen müssen. Seien dies marketingspezifische Funktionen, aber auch Beschreibungen über die gewünschten Funktionen und Möglichkeiten, die ein solches System bieten sollen. 

3. Vor- und Nachteile einer Webanwendung

Softwarelösungen, die online als Webanwendung angeboten werden, haben verschiedene Vor- und Nachteile:

3.1. Vorteile

Die Anwendung läuft auf einem zentralen Server und kann von jedem Gerät mit einem Browser genutzt werden. Und dies auch ortsunabhängig. Dabei ist es egal, welches Betriebssystem der Nutzer auf seinem Gerät installiert hat. 

3.2. Nachteile

Die Sicherheit einer lokal installierten Software ist einfacher sicherzustellen, als dies bei einer Onlineanwendung der Fall ist. 

Wie weiter?

Wie es nun weiter geht ist sehr davon abhängig, wie weit die Vorplanung, ein Konzept, etc. bereits vorhanden ist. 

Es gibt die folgenden Möglichkeiten:

Konzept vorhanden

Wenn bereits ein detailliertes Konzept vorhanden ist, dann können Sie ein Pflichtenheft erstellen. 

Dafür können Sie dann auch unser Online-Tool nutzen, mit welchem Sie auch direkt eine Ausschreibung erledigen können.

Kein Konzept - Fachpersonen vorhanden

Wenn Sie über die notwendigen fachlichen Ressourcen (intern oder extern) verfügen, sollten Sie mit diesen Personen ein entsprechendes Konzept entwickeln. 

Planen Sie auf jeden Fall genügend Zeit ein, um ein solches Konzept zu entwickeln. 

Kein Konzept und keine Fachpersonen vorhanden

Hier gilt es, geeignete Fachpersonen zu finden.

Wir bieten solche Dienstleistungen an und haben schon viele solche Konzepte zusammen mit den Kunden entwickelt. Durch unsere Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Branchen können wir auch in vielen Bereichen wertvolle Tipps geben, wie bestimmte Ziele einer solchen Onlineanwendung erreicht werden können. 

Schreiben Sie uns einfach kurz eine E-Mail mit Ihrer Idee und wann wir Sie am besten telefonisch erreichen können.